{100 Creative Challenges} #5 – „Das Kind und der Brunnen“

Endlich wieder etwas Zeit zum Zeichnen gefunden…

Lass dich von einer metaphorischen Redewendung für ein visuelles Werk inspirieren.

…wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Bedeutung: … wenn es zu spät ist; … wenn das Unglück bereits geschehen ist
Herkunft: Die Redewendung geht auf alte, in mehreren Varianten vorhandene Sprichwörter zurück und ist schon sehr alt. Bereits Sebastian Franck führt es 1541 in seiner Sammlung auf: „Den brunnen schliessen, so das kindt ersoffen ist“ (Sprichwörter, Schöne, Weise, Herrliche Clügreden). Redensarten über den vorhersehbaren Verlust sind seit der Antike in Varianten bekannt, zum Beispiel: „Den Stall erst abschließen, wenn die Kuh gestohlen ist“

Was im Manga-Stil. Ich mag das Bild recht gern. Als Kind war ich auf der Willibaldsburg hier in der Nähe, dort gibt es einen ziemlich tiefen Brunnen, über 75 Meter tief. Ich habe zwar nie da reingesehen, ich glaube, der war auch verschlossen, aber der Gedanke war schon furchteinflössend genug und natürlich kam mir der Gedanke, ob wohl Menschen da auch hineingefallen sind oder gar hineingestoßen wurden…

Habt ihr Lust auch bei meinen 100 Creative Challenges mitzumachen? Mehr Infos findet ihr hier.