Mit Yoshi in London ♥ – Teil 4

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Am Donnerstag fühlte ich mich schon arg matschig, was ich auf die Anstrengung der letzten Tage schiebte. Für diesen Tag war daher nichts Großes geplant. Ein Museumsbesuch sollte aber bei meinem ersten London-Trip sein. Sonst habe ich ja die meisten Sehenswürdigkeiten nur von außen betrachtet, richtig drin war ich nirgendwo. Das hebe ich mir fürs nächste Mal auf, man muss ja immer Anreize schaffen… ^___^

Erstmal ging’s zur St. Paul’s Cathedral. Ein imposantes Gebäude in der Tat. Worauf ich mich gefreut habe, ist, dass ich zum ersten Mal den Londoner Regen erlebt habe. Bisher hatte es nur in der Nacht geregnet und sonst nur dunkle Wolken, aber kein Regen. Das war sehr schön. ^___^

Aber die St. Paul’s Cathedral war nicht mein Ziel, sondern ein Museum. Das British Museum war mir zu groß, daher fand ich das Museum of London am besten geeignet, welches sich in der Nähe befand.

Eigentlich finde ich Stadtmuseen am besten. Da erfährt man wirklich gezielt eine Menge über die Stadt und man fängt sowieso
immer zuerst mit dem Ursprung bzw. mit der Altsteinzeit an, so dass
man nicht in die Verlegenheit kommt, sich zu fragen, was man sich
jetzt ansehen sollte. Ich hab viel Zeit dort verbracht, besonders
interessiert hat mich der Große Brand von London im Jahr 1666. Man konnte dort in
einem Mini-Kino sitzen und sich einen Film darüber ansehen. Schön fand ich auch den Bereich über das viktorianische Zeitalter, den Victorian Walk. Da wurden Schaufenster von viktoranischen Geschäften errichtet, in die man reingucken konnte. Es gab auch Geschäfte, die man betreten konnte, um zu gucken, wie das so alles damals ausgesehen hat. Gute Fotos habe ich leider nicht, denn es war in diesem Bereich sehr dunkel. Aber Google hat dazu einige schöne Ergebnisse.

Dem Yoshi hat’s auch im Museum prima gefallen. ^___^  Ich hab etwa drei Stunden im Museum verbracht. Danach habe ich noch ein bisschen was im Museumshop gekauft, ein Buch über den Großen Brand sowie ein dickes, illustrietes Buch über die Geschichte von London. Ich freue mich schon darauf, die beiden zu lesen.

Was ich den Rest des Tages gemacht habe? Eigentlich wollte ich nach etwas in einem Kaufhaus an der Oxford Street suchen. Aber dieser Ort… dort war es ja noch voller als am Buckingham Palace. Also gleich weiter nach Kensington fahren und mich mit einem Buch im Park gesetzt, um zu lesen. Ganz entspannt, bis es dunkler wurde. ^____^

Am Freitag ging’s wieder nach Hause. Eigentlich wollte ich vormittags nochmal fix zu Blade Rubber Stamps fahren, weil ich noch viel Geld bei mir hatte, aber im Fernsehen hatte ich mitbekommen, dass es Probleme mit dem Heathrow Express gibt und dass es aufgrund der beginnenden Sommerferien in England der „busiest day ever“ am Flughafen sein würde. Also bin ich lieber auf Nummer Sicher gegangen und gleich zum Flughafen gefahren. (Es ist zwar am Ende alles pünktlich gelaufen… aber trotzdem… man weiß ja nie…)

Das war’s also. ^_____^

Und mein Fazit fällt knapp aus: London ist toll. Einfach toll. Mir ist nichts eingefallen, was mir nicht gefallen hat. Oder doch… nur dass meine Zeit drüben so kurz war. Aber beim nächsten Mal mag ich dann auf jeden Fall gezielter unterwegs sein. Und mir fällt auf, dass ich nur nördlich der Themse unterwegs gewesen bin, aber nicht im Süden. Das muss ich auf jeden Fall ändern, besonders, weil ich gerne einmal den Southbank Centre Book Market besuchen möchte. ^___^

Ich hoffe, euch hat mein „kleiner“ Bericht gefallen. Auf Instagram werde ich die nächsten Tagen sicher gelegentlich Fotos aus London posten. ^___^

Was würdet ihr mir für den nächsten London-Besuch empfehlen? Gute Restaurants, die beste Chippy-Bude, was auch immer… ^____^