Die „S-E-P-T-E-M-B-E-R“ Film-Challenge [E-M]
Jetzt habe ich jetzt endlich „E“ und „M“ hinter mir.
The Eyes of My Mother (2016, USA)
Die kleine Francisca lebt mit ihrer Mutter und ihrem Vater auf einer
Farm mitten im Nirgendwo, als eines nachmittags – der Vater ist gerade
unterwegs – plötzlich ein Fremder vor dem Haus steht. Was an diesem
Nachmittag passiert, ist unfassbar grausam. Doch damit fängt alles erst
an.
So interessant sich das auch anhört, ist es kein Film, dem ich jedem blutliebenden Horrorfan empfehlen würde. Es ist ein sehr verstörendes Drama, das mit sehr wenig Dialog auskommt. Da er in s/w gedreht würde, wirkt die Atmosphäre sehr düster, der halbe Film spielt im Dunkeln und man sieht kaum etwas und schon gar keine blutigen Szenen. Dafür vernehmen die Ohren einiges, das ein zartbesaites Gemüt schaudern lassen könnte.
Moon (2009, UK)
Astronaut Sam Bell ist alleine auf dem Mond, wo er als Mechaniker den Abbau von Helium-3 überwacht. Das kostbare Gas könnte die Energiekrise auf der Erde beenden. Zwei Wochen vor seiner Abreise beginnt Sam seltsame Dinge zu sehen und zu hören. Nachdem eine Routinekontrolle katastrophal schief geht, entdeckt er, dass Lunar ganz eigene Vorstellungen von seinem Verbleib hat…
Habt ihr schon mal die erwähnten Filme gesehen? Wie fandet ihr sie? ^___^
Sehr gut. Ich habe bisher schon einige Empfehlungen zu "Moon" erhalten. Wer soll sich durch "Moon" angesprochen fühlen?Zu "The Eyes of my Mother": als was ist er denn deklariert? Als Horror-Film oder Psycho-Thriller? Und vielen Dank, dass du an der Challenge teilnimmst, viele Filme sind es ja nicht mehr. Bei mir wartet auch nur noch ein Film auf der Liste.
Hmm, die Zielgruppe bei Moon – schwierig. Ich würde sagen, SciFi-Fans, die auch was Ruhigeres gucken würden, der Actionteil ist hier ziemlich niedrig. The Eyes of Mother würde ich als Horrordrama einstufen. :)Ich bin auch jetzt fast mit meiner Liste fertig. 😀
Ich bin so eben mit meiner Challenge fertig geworden und habe den letzten Film rezensiert. Ich bin auf deine fehlenden Beiträge gespannt. Ich habe deine Artikel auch immer fleißig verlinkt, falls es dir nicht aufgefallen ist.Danke für deine Einschätzung zur Zielgruppe, ich werde das mal im Auge behalten.
Sali, Alice.'Moon' ist ein unaufgeregter Film, von ehrlichem Interesse bewegt & grundsätzlich in seiner Aussage über Würde, Wert & Ethik eines Menschen. Mit einer der Stärken wirklich gut erdachter SF. Regisseur Duncan Jones (Empfehlung für 'Source Code') hat übrigens mit 'Mute' einen Sequel zu 'Moon' (Jones spricht von einer zu vollendenden Trilogie) gefilmt, der angeblich noch 2017 erscheinen soll (Netflix/einige Kinos). Persönlich zähle ich den Sohn von David Bowie, mit 'Moon', zu einem Trio neuer Filmemacher, die ein ähnlich geniales Debüt hinlegten & Talente gebunkert haben. Gareth Edwards ('Monsters') sowie Rian Johnson ('Brick'). Anmerkenswert, daß Edwards ('Rogue One') & Johnson ('The Last Jedi') b eide bereits Regisseure des Star Wars-Verse sind. Jones würde sich für den 'Obi Wan Kenobi'-Film dann durchweg anbieten. :-)bonté