Die „S-E-P-T-E-M-B-E-R“ Film-Challenge [B-E-R]

Geschafft! Die Challenge des besonderen Filmegucken habe ich gerade noch so beenden können. Somit kann ich jetzt behaupten, im September SEPTEMBER geguckt zu haben. Vielen Dank an Zack für die tolle Challenge, die mich motiviert hat, Lust auf Filme zu kriegen.

Blame! (2017, JP)
In einer riesigen, sich selbst reproduzierenden Stadt, die
alles Leben beseitigen will, taucht der geheimnisvolle Killy auf, um
eine Gruppe Überlebender anzuführen.

Ich hab einen Anime geguckt. Eigentlich ist SciFi-Anime gar nicht so mein Lieblingsgenre, aber es kommt auf den Inhalt an. Und der hat mich sehr beeindruckt. Mit dem Manga bin ich nicht vertraut, aber wenn ich mich nicht irre, erzählt der Anime einen Teil des Mangas und zwar so, dass auch man den ohne Kenntnisse gucken kann, was ihm auch gelungen ist.

Das Tempo im Film ist hoch, es gibt viel Action und dementsprechend auch ein wenig Gore. Oft hatte ich das Gefühl, ich würde ein Videospiel zocken. Ich finde die Idee einer sich selbst reproduzierenden Stadt, die im Manga bereits so groß ist, dass sie schon den Mond verschluckt hat, sehr interessant. Und die Ursache liegt daran, dass es einst Menschen gab, die Maschinen kontrollieren konnten. Diese Menschen verloren die Fähigkeit jedoch aufgrund einer Epidemie und so gibt es niemanden, der die Maschinen stoppen kann. Das finde ich wirklich ein sehr interessanter Gedanke.

Fans von SciFi-Anime bzw. Endzeit-Cyberpunk könnte der Animefilm, der im Zusammenarbeit mit Netflix entstanden ist, gut gefallen.

Ernest & Célestine (2012, FRA/BEL/LUX)
In der Welt der Bären ist es verpönt, sich mit einer Maus anzufreunden. Doch Ernest, der große Bär, ist als Clown und Musiker nicht unbedingt das, was man einen konventionellen Bären nennt, und nimmt die kleine Maus Celestine, eine Waise, die aus der Unterwelt der Nagetiere geflohen ist, bei sich zu Hause auf. Diese beiden Einsamen unterstützen sich gegenseitig und bringen die bestehende Ordnung durcheinander.

Dieser wunderschöne Zeichentrickfilm hat sich gleich zu meinem meiner Lieblingsfilme avanciert. Ein schöner Film für dunkle Tage, wie ich finde. Hier habe ich mich gestern ausführlicher darüber ausgelassen.

Rings – Samara wartet auf dich (2017, USA)
Julia macht sich große Sorgen um ihren Freund Holt, der sich seit
einiger Zeit nicht mehr normal verhält. Kurze Zeit vorher hatte Holt
Kontakt zu Professor Gabriel, der auf einem Flohmarkt einen alten
Videorekorder mit einer mysteriösen Videokassette gekauft hat. Auf dem
Videoband ist das Mädchen Samara zu sehen – und eine Botschaft, dass
jeder, der sich das Video anschaut, innerhalb von sieben Tagen sterben
wird.

Ja, eine Fortsetzung und auch noch nach 13 Jahren – das ist meistens ein Satz mit X. Aber dank „Ring“ bin ich damals als Teenie-Küken auf den Geschmack von Psychohorror gekommen, von daher habe ich mir die Fortsetzung aus eher nostalgischen Gründen angeschaut. Ich hatte keine Erwartungen, deshalb fand ich den Film gar nicht übel. Wer die Welt von Samara Morgan mag oder nichts Anspruchvolleres erwartet, kann ihn sich einmal angucken.

Habt ihr schon mal die erwähnten Filme gesehen? Wie fandet ihr sie? ^___^