[Retrospektive] Oktober 2017

Im Oktober ist wirklich viel Negatives passiert, was die Nachrichten angeht. Irgendwie hat das bei mir nur noch dazu geführt, der Online-Welt häufiger fernzubleiben und meine Nase in Büchern zu stecken. Oder zum Stift für den Inktober zu greifen.

Und das wird sich auch wohl demnächst nicht ändern, denn der NaNoWriMo geht auch ab morgen los. Ich weiß nicht, ob ich darüber bloggen werde, ich habe diesmal kein gutes Gefühl für meine Geschichte und der Plot hat mir einige Probleme gemacht. Aber ich mag die Charaktere sehr. Darum schauen wir einfach mal, wie weit ich kommen kann. ^____^

 BÜCHER 

#10 || Alice Arisugawa – The Moai Island Puzzle (engl. – 240 Seiten)
Three students from Eito University in Kyoto travel to a remote island populated with moai statues in order to find a hidden treasure, but several murders—including one impossible–occur before it can be located.

Ich liebe, liebe, liebe Geschichten, in denen einer nach dem anderen das Zeitliche segnet und man miträtseln muss, wer denn der Mörder sein könnte. Ich bin froh, dass ich zumindest mit meinen Verdacht, wer das sein könnte, richtig lag, aber der Plot-Twist hat mich echt umgehauen. Ein Muss für jeden Krimi-Fan.

#11 || Anthony Horowitz – The Power of Five: The Raven’s Gate (engl. – 304 Seiten)
Matt has always known he has unusual powers. Raised in foster care, he is sent to Yorkshire on a rehabilitation programme, only to find himself in the midst of sinister goings-on. Matt investigates and uncovers a terrible secret – eight guardians are protecting the world from the Old Ones, beings banished long ago by five children. But devil worshippers want to let the Old Ones back in…

Eine sehr interessante Jugendbuchserie, in der es recht blutig und grausig zugeht. Könnte sich zu einer meiner Lieblingsserien entwickeln. (Irgendwo las ich von einer Leseempfehlung ab 10 Jahren. Nee, nee, lieber erst ab 14 Jahren…)

#12 || Jonathan Aycliffe – The Silence of Ghosts (engl. – 224 Seiten)
When the Blitz starts in London, Dominic Lancaster, injured out of
service at the battle of Narvik, accompanies his 10 year old sister
Octavia to the family house on the shores of Ullswater in the Lake
District. Octavia is profoundly deaf but at night she can hear
disturbing noises in the house. When questioned by Dominic as to what
she can hear, she replies: ‚voices‘. Two nights later she comes into
his bedroom to tell him that the dead children in the house want them
to leave. And then Octavia falls mysteriously ill… during her
sickness she tells Dominic he must go to the attic. There, he releases
an older, darker evil that threatens the lives of Olivia and himself.

Jonathan Aycliffe schreibt wirklich interessante Geistergeschichten, die regelmäßig eine Gänsehaut verursachen können. Das Ende fand ich wirklich gruselig.

#13 || Michael Grant – MONSTER (engl. – 460 Seiten)
When the dome came down, they thought it was the end of the troubles. Truth is, it was just the beginning. Shade Darby witnessed events that day, with devastating consequences, and vowed never to feel that powerless again. Now, four years later, she gets her hands on a part of the meteor that began it all – and that’s when she changes. Trouble is, Shade’s not the only one mutating, and the authorities cannot allow these superpowers to go unchecked . . .

Ich liebe die „Gone“-Reihe von Michael Grant und war schon sehr traurig, als ich vor ein paar Jahren den letzten Band gelesen habe. Und dann kündigt letztes Jahr der Autor  auf Twitter plötzlich eine Fortsetzung zu der Reihe an. Was war ich aus dem Häuschen?! Als ich „Monster“ gelesen habe, war es für mich ein Achterbahngefühl. Die Handlung ist wirklich extrem spannend und auch viel actiongeladener als in der „Gone“-Reihe. Auch war es für mich wie ein „nach Hause zurückkehren“-Gefühl – ein wirklich sehr schönes Gefühl, all die vertrauten Charaktere aus der „Gone“-Reihe zu wiedersehen, auch wenn sie eher im Hintergrund stehen. Schön fand ich, dass Michael Grant auch einen Charakter erschaffen hat, der sich als nichtbinär definiert. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, auch wenn es vermutlich wieder ein Jahr dauern wird….

#14 || Jonathan Aycliffe – The Talisman (engl. – 224 Seiten)
A statue, unearthed in ancient Babylon during the course of an
archaeological dig, is transported to London. Once there, it quickly
exerts an evil influence over those with whom it comes into contact; an
influence which threatens to spread throughout London and beyond, and
which pits the living against the dead in a battle for all mankind . . .

Schade. Das fing nämlich sehr vielversprechend an, aber das Ende war irgendwie meh. Viel zu harmlos.

 SERIEN 

Lemony Snicket’s A Series of Unfortunate Events – Staffel 1
Ich bin so traurig. Wieso hat mir niemand gesagt: „Hey, du Bücherwurm mit Vorliebe für schöne Wörter, Lemony Snicket könnte was für dich sein.“? Zwar hatte ich mal vom Film gehört, aber da ich Jim Carrey nicht mag, habe ich mich nie näher damit beschäftigt. Ich muss demnächst die Bücher dazu besorgen. Aber zurück zur Serie. Einfach wundervoll, wie viel mit Liebe zum Detail da gearbeitet wurde. Ich liebe die Baudelaire-Geschwister, besonders die kleine Sunny ist wirklich so herzig. Neil Patrick Harris als Count Olaf ist einfach herrlich. ^___^ Die Serie kann ich wirklich empfehlen.

Van Helsing – Staffel 1
Okay, eine postapokalyptische Vampirserie. Sie hat mich nicht vom Hocker weggehauen, aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt. „The Strain“ ist für mich dennoch die bessere Vampirserie.

Stranger Things – Staffel 1 & 2
Ich habe Netflix ja erst seit September. Und ich wusste, ich würde Stranger Things lieben, deshalb habe ich die Serie erst jetzt vor kurzem kennen gelernt, damit ich auch die 2. Staffel gleich dranhängen kann. Was für eine wunderbare Serie. Ich liebe die Popkultur der 80er. Hach. So spannend und die Kinder sind alle toll. Besonders Dustin. So niedlich. ^____^  Und die 2. Staffel habe ich auch ratzfatz verschlungen.