[Retrospektive] Januar 2018

Nun ist der Januar im Jahr 2018 schon knapp rum. Wenn ich zurückblicke, war es wirklich ein ruhiger, unauffälliger Monat gewesen. Übrigens habe ich ein kleines Fotoprojekt auf Instagram begonnen: #januaryphotoaday – jeden Tag ein Foto gemacht. Da es mir bisher Spaß gemacht, wird es ab morgen mit #februaryphotoaday weitergehen.


GELESEN
In diesem Monat habe ich ein Buch, zwei Graphic Novels und eine Manganeuheit gelesen. Das Buch Ghost Story von Peter Straub (534 Seiten) gilt laut einigen Quellen als „one of the scariest books ever“. Bin ich auch dieser Meinung? Nein, aber das Buch ist in den 70ern veröffentlicht worden und da glaube ich gerne, dass einige Elemente in diesem Buch damals ziemlich neu waren. Darin geht es um vier Männer, die das Hobby haben, sich gegenseitig gruselige Geschichten zu erzählen und tatsächlich finden sie sich irgendwann in einer tödlichen Gruselgeschichte wieder. Ich habe etwas gebraucht, um in das Buch reinzukommen, aber ab der Hälfte wurde dann es endlich richtig spannend. Dann habe ich noch Thornhill von Pam Sym gelesen, eine interessante Graphic Novel mit einem verstörenden Ende, worüber ich hier gebloggt habe, sowie Anya’s Ghost von Vera Brosgol – eine Graphic Novel, die heiter anfing und ziemlich düster wurde. Ich mochte hier die Protagonistin Anya sehr, die eines Tages in ein Loch fällt und dort von dem Geist Emily begrüßt wird, deren Überreste sich schon seit langer Zeit dort befindet. Die einzige Neuerscheinung an Manga war hier in diesem Fall Real Account von Shizumu Watanabe. Ich stelle fest, die „Play or die!“-Handlung ist wirklich populär geworden. Ich mag solche Geschichten aber auch recht gern und warte immer noch auf eine deutsche Veröffentlichung von Alice in Borderland.

GESEHEN
Viele Serien und endlich auch viele Filme, wobei ich letzteres dem Japanuary-Event zu verdanken habe. Ich habe Anfang des Monats die dritte und vierte Staffel von Black Mirror verschlungen. Da meine Mama keine Ahnung hatte, was Netflix ist, habe ich die Gelegenheit genutzt, mit ihr The Crown zu gucken, sie interessiert sich für alles aus den europäischen Königshäusern. Die erste Staffel haben wir bereits hinter uns gebracht und wir mögen die Serie sehr gern. (auch wenn es für mich Whovian anfangs ungewohnt war, Matt Smith als Prinz Philip zu erleben). Dann habe ich The End of the F***ing World geschaut – an einem Tag durchgeguckt. Mir haben hier die beiden jungen Schauspieler sehr gut gefallen. Schließlich hat die französische sechsteilige Krimi-Serie Glacé mein Interesse geweckt, die Folgen waren jetzt nicht so unbedingt interessant, aber eine Folge als Betthupferl hat mir gereicht. Zum Schluss dann noch die 2. Staffel von Van Helsing geschaut, die ich immer noch sehr spannend finde. Neben den Japanuary-Filmen habe ich im TV den neuesten Bondfilm Spectre gesehen, den ich nicht so gut wie Skyfall fand. Gestern habe ich dann Das Appartment mit Jack Lemmon und Shirley MacLaine aus dem Jahr 1960 geschaut, den ich dank einer gewissen Blogparade (siehe unten) wieder gucken wollte.

GESPIELT
Am Anfang des Monats habe ich wirklich viel Zelda – Breath of the Wild gespielt, bis der Hype dann Mitte des Monats nachgelassen hat. Mit dem Spiel durch bin ich zwar nicht, aber ich hebe mir das für einen anderen Zeitpunkt auf.

GEKLICKT

  • Miss Booleana veranstaltet wieder eine neue Blogparade: Name Your Genre – sie läuft noch bis zum 11. Februar 2018.
  • Sichtbarkeit oder: wie Harry Potter aus dem Besenkammer kam von Chrissi – ein interessanter Eintrag, denn ich bin auch eher der zögerliche Typ
  • Kaisu von Life4Books veranstaltet ein Japan-Special und hat bis jetzt schon über viele Bücher made in Japan gebloggt. Für mich eine gute Gelegenheit, in Erinnerungen schwelgen zu können. 
  • Manchmal sind Worte wie Müll – ein sehr bewegender Eintrag von Sarininjha über ein belastendes Erlebnis aus ihrer Schulzeit
  • Sari wird ab Februar das Going Out-Projekt fortsetzen. Wenn ihr mal einen guten Grund braucht, raus an die frische Luft zu gehen, meldet euch doch an. ^___^